Der Oldenburger Bürgersender oeins mit seinem Radio- und Fernseh-programm bietet ein wichtiges Forum für die Menschen in unserer Region. Von Juni 2016 bis 2021 gab es im oeins-Fernsehen eine Sendereihe mit dem Titel LokalLesung. Dabei wurden Autorinnen und Autoren in und um Oldenburg vorgestellt, die dann auch aus ihren Werken vorlasen. Moderiert wurde die Sendung von Wolfgang Wulf
Hauptamtliche Redakteurin war Sabine Molitor von oeins. Die Sendungen wurden in einem Lokal aufgezeichnet, dem 'Mephisto' am Artillerieweg in Oldenburg. Daher auch der Titel der Sendung.
Jede bisherige Sendung ist in der Mediathek des Lokalsenders oeins zu sehen. Hier ist der Link:
https://www.oeins.de/mediathek/videos/VideoOnDemand/Channels/filtermedia//-9994959304/lokallesung/#c499
Die meisten Sendungen sind aber auch bei YouTube zu finden unter dem Stichwort "LokalLesung". Nach fünf Jahren ist die Sendung als regelmäßige monatliche Ausgabe eingestellt worden. Die bisher gezeigten Sendungen werden jeweils monatlich wiederholt.
Nachfolgend eine Übersicht über die bislang gezeigten Sendungen:
LokalLesung über Buch zum Högel-Fall im September 2021
Das Buch „Der Todespfleger“ über den Serienmörder Niels Högel von den ehemaligen Redakteuren der Nordwest-Zeitung, Karsten Krogmann und Marco Seng, wurde im September und Oktober 2021 in der LokalLesung von Wolfgang Wulf vorgestellt. Im Gegensatz zu Fernsehberichten über den Fall Niels Högel erhält dieser Serienmörder im Buch keine Gelegenheit zu eigenen Äußerungen, sondern die Schicksale der Opfer und Angehörigen stehen im Mittelpunkt. Die Autoren hatten seit 2014 mehrere hundert Artikel in der Nordwest-Zeitung über den Prozess veröffentlicht. Jetzt haben die beiden preisgekrönten Journalisten dieses Buch über den Fall herausgegeben.
Foto: Karsten Krogmann, Marco Seng und Wolfgang Wulf während der Aufzeichnung
Die 50. Ausgabe der LokalLesung wurde im Juli gezeigt
Die 50. Ausgabe der LokalLesung von Wolfgang Wulf sollte eigentlich schon im März gesendet werden und zwar mit Publikum aus der Stammkneipe Mephisto. Aufgrund des Lockdowns durch die Corona-Pandemie war dies nicht möglich. Doch dann ist die Sendung endlich doch in der Gaststätte Mephisto aufgezeichnet worden. Die Lockerungen erlaubten das! Unter Einhaltung der Hygienevorschriften waren auch Gäste möglich. Sie ist wie jede andere Sendung in der oeins Mediathek sowie auf youtube zu sehen.
In der Sendung ist zunächst Nasi, die Tochter des Wirten vom Mephisto, Heinz Kreuzwieser zu Gast. Sie berichtet vom Motorradunfall ihres Vaters und seinen schweren Verletzungen. Ihr werden von allen Gästen herzliche Genesungswünsche an ihren Vater übermittelt. Außerdem bedankt sich Wolfgang Wulf im Namen aller Beteiligter für die fünf Jahre Gastfreundschaft für die Sendung.
Nasi, die Tochter von Heinz Kreuzwieser, dem Wirten vom Mephisto, im Gespräch mit Wolfgang Wulf
Vorgestellt werden anschließend neue Bücher von Vera Reh, Rolf Glöckner und Axel Berger.
Vera Reh präsentiert ihren "Feuerraben"
Vera Reh präsentiert ihren dritten Band aus der Serie ihrer Erzählung vom "Feuerraben" mit dem Titel "Die Legende der Silberblume". Die Abenteuer von Erik Rüster im fiktiven magischen Ort Balderwald erhalten in dieser Geschichte eine weitere hochinteressante Facette.
Dann stellt Rolf Glöckner einen weiteren Band seiner "Spiegelwelten" vor mit dem Titel "Der Zauberbaum". Er lässt darin die Leserinnen und Leser von England über Oldenburg, den Yellowstone Park, Südamerika, Namibia, Grönland bis zum Saturn reisen und dort Abenteuer erleben.
links: Rolf Glöckner liest aus seinem Buch
Schließlich tritt auch Axel Berger auf, der einen neuen Band seiner Oldenburger Krimis vorstellt mit dem Titel "Der Kopfschlächter". Axel Berger war vor fünf Jahren der erste Gast in der Lokallesung und schloss mit seinem Auftritt in der letzten Sendung die Axel Berger trägt vor
Gästeliste damit auch - vorläufig - ab.
Anschließend stellt Wolfgang Wulf die Regiesseurin und Redakteurin von Oeins, Sabine Motlitor vor, die verantwortlich für diese Sendung ist. Er bedankt sich bei ihr für ihre Arbeit und für das Wirken der zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von oeins, die zum Gelingen der Sendung beigetragen hatten, den Azubis, Volontären, Praktikantinnen und sonstigen Mitwirkenden.
Sabine Molitor im Gespräch mit Wolfgang Wulf
Danach erläutert Wolfgang Wulf die Gründe für das vorläufige Einstellen der Sendung. Diese LokalLesung wird die letzte sein, die im gewohnten Format aufgezeichnet wird, weil Wolfgang Wulf der Ansicht ist, dass sich diese Art der Präsentation auch irgendwann überholt. Ehe die Zuschauerinnen und Zuschauer dies nicht mehr sehen wollen, müsse man selbst einmal Schluß machen, meint er.
Außerdem ist Wulf vor kurzem zum stellvertretenden Präsidiums-
vorsitzenden des Bezirks Weser-Ems der Arbeiterwohlfahrt gewählt worden und hat daher neben anderen sozial-und kulturpolitischen Engagements eine stärkere zeitliche Belastung als vorher.
Darüber hinaus möchte er ebenfalls literarisch veröffentlichen und eine mehrbändige "fantastische" Saga über das Schicksal eines Mädchens in einer fiktiven Märchenwelt irgendwann auch fertigstellen. Aus diesen Gründen wird die LokaLLesung in der bisherigen monatlichen Ausgabe auslaufen.
Danach stellte sich Wolfgang Wulf in der Sendung dann selbst als neuer Autor vor. Er hat in den letzten dreißig Jahren immer wieder mal an einer Erzählung gearbeitet. Es ist ein 'Fantasy-Märchen' mit dem seltsamen Titel "Katharina, die schmutzige Prinzessin" und spielt in der imaginären Welt des Landes Nievergangen. Die Geschichte handelt von einem zwölfjährigen Mädchen, dass mit den Machenschaften ihres grausamen Onkels als Beherrscher des Landes umgehen muss und das schließlich begreift, dass das Schicksal des Landes letztlich in ihren Händen liegt. Das Buch will Wolfgang Wulf endlich zu Ende bringen und veröffentlichen.
Alle Mitwirkenden in der Sendung (Rolf Glöckner, Axel Berger, Wolfgang Wulf, Sabine Molitor und Vera Reh). Foto: Hanna Seipelt
LokalLesung im Februar 2021 mit Politik- und Kinderbuch
Zwei grundverschiedene Gäste präsentiert Wolfgang Wulf in der Februar-Ausgabe seiner Lokallesung. Der erste Autor ist Hans-Henning Adler, Fraktionsvorsitzender der Linken im Oldenburger Stadtrat.
Adler hat ein Buch herausgebracht mit dem Titel „Kapital-Macht wirksam bekämpfen – Gedanken zu einem Sozialismus mit Durchsetzungs-chancen“. In diesem Buch versucht Adler darzustellen, mit welchen Maßnahmen man eine demokratische Wirtschaft entwickeln kann. Adler stellt in Ausschnitten sein Buch vor und gibt Auskunft zu inhaltlichen Fragen, die Wolfgang Wulf ihm im Gespräch stellt. Es ist das erste Mal, dass in der LokalLesung ein rein politisches Buch thematisiert wird.
Im zweiten Teil der Sendung präsentiert Dr. Ulrike Wendt ihre wundervollen Kinder- und Jugendbücher. In der ersten Geschichte entführt sie die ZuschauerInnen und Zuschauer in die Schule der Vergangenheit, die von autoritären Verhältnissen geprägt war, und stellt die Erfahrungen eines jungen Mädchens mit diesen Umständen dar.
Die zweite Geschichte spielt auf ihrer Lieblingsinsel Wangerooge bei der erklärt wird, warum es in Okkos Garten keine Erdbeeren mehr gibt und der Schuldige entdeckt wird.
Diese zwei sehr gegensätzlichen, aber beeindruckenden Gäste werden in der Sendung gezeigt.
LokalLesung präsentiert im Januar 2021 aus dem Studio neue Bücher
Unter Beachtung strenger Hygiene-Bedingungen hat der Oldenburger Bürgersender Oeins im Januar 2021 erneut eine Folge von Wolfgang Wulfs Fernsehsendung LokalLesung im Studio aufgezeichnet.
Zwei bekannte Autorinnen und ein neuer Autor stellen in der Sendung ihre neuen Bücher vor.
Anne Rakel, bekannt bereits durch sprachlich beeindruckende Geschichten für Jugendliche, hat mit dem Buch „Sammy und die Sache oder sowas können Worte“ eine bemerkenswerte Erzählung vorgelegt, aus der sie in der Sendung liest. Es geht dabei um die Entwicklung eines Mädchens hin zur Erwachsenen, bei der Sprache und Literatur eine zentrale Rolle spielen und das ein „Mutmachbuch“ ist, wie Bürgermeisterin Germaid Eilers-Dörfler im Nachwort des Buches urteilt.
Willem van Schie hat sein erstes Buch mit dem Titel „Tot am Tisch - ein Museumskrimi“ geschrieben und liest daraus vor. Es handelt sich um eine in einem Freilichtmuseum spielende spannende Mordgeschichte mit feingeistigem Humor und latenter Ironie.
Elisabeth Drab präsentiert in der Sendung ein neues Langgedicht, das mit Illustrationen von Evelyn Zillessen bei Isensee erschienen ist und den Titel „Blicke trieben schwerelos“ trägt. Sie entführt in diesem Gedicht sprachlich und formal glänzend in Oberfläche und Tiefe eines Flusses.
Weihnachts-LokalLesung 2020 im Studio von Oeins
Wolfgang Wulf präsentierte im Dezmeber 2020 in der diesjährigen Weihnachtsausgabe seiner Fernsehsendung LokalLesung vier Autorinnen und Autoren aus der Region. Die Aufzeichnung wurde wegen der Vorschriften zur Corona-Pandemie wieder im Studio des Bürgersenders Oeins aufgenommen.
Die Poetry-Slamerin Annika Blanke berichtet amüsant vom Besuch ihrer Eltern zu Weihnachten, Die Erzählung heißt "Zwischen den Jahren und zwischen den Beinen".
Fantasy-Autorin Vera Reh erzählt uns Adventsgeschichten mit den Wichtelmäusen aus Balderwald. Das Bändchen heißt: "Die Wichtelmäuse von Balderwald. Eine Adventskalender-Geschichte zum Miträtseln."
Karl-Heinz Knacksterdt beschreibt Marias Empfindungen zu Christi Geburt und zeigt ein Bild,.das seine Frau dazu gemalt hat. Sein Text stammt aus seinem Buch "Maria, Frau, Mutter, Heilige"-
Petra Keup schenkt den Zuschauerinnen und Zuschauern Geschichten aus dem absurden Alltag. Ihre Erzählungen stammen aus ihrem Buch "Gregor und Charlotte - Der ganz alltägliche Irrsinn im 21. Jahrhundert".
Fotos: Studio von Oeins
LokalLesung präsentiert im November 2020 unter Corona-Bedingungen Thriller-Autor Timo Neuhaus aus dem Studio
Die aktuelle Verordnung zur Corona-Pandemie machte es nicht möglich, die neueste Ausgabe von Wolfgang Wulfs Fernsehsendung LokalLesung öffentlich in der Gaststätte Mephisto aufzuzeichnen. Daher wurde die Lesung mit dem Autoren Timo Neuhaus im Studio des Oldenburger Bürgersenders Oeins mit ferngesteuerten Kameras aufgenommen. Vor einer virtuellen Theke interviewt dort Moderator Wolfgang Wulf mit dem nötigen Abstand Timo Neuhaus.
Dieser liest auch aus seinem Thriller ‚Nachtcache‘. Timo Neuhaus erläutert das dem Krimi zugrundeliegende ‚Geocaching‘. In einer Aussenaufnahme am Ort der Handlung im Sager Wald wird dies real demonstriert.
Dass Timo Neuhaus auch anders kann, macht er mit einer Gute-Nacht-Geschichte für Kinder deutlich. In der Sendung wird auch Bezug genommen zur aktuellen Aktion des Bürgersenders Oeins „Miteinander leben - für mehr Respekt und Toleranz“. Timo Neuhaus berichtete hierzu aus seiner Tätigkeit als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr.
Neue Anthologie "Zukunft" des Oldenburger Leseforums wurde bei Oeins im Oktober 2020 in der LokalLesung präsentiert. Moderator Wolfgang Wulf stellt in der Sendung die Anthologie „Zukunft?!“ des Oldenburger Leseforums vor. Die Vorsitzende des Leseforums, Alexandra Schwarting, erläutert in der Sendung Idee und Entstehung der Anthologie. Anschließend werden vier der 18 Autorinnen und Autoren vorgestellt (Marlies Peters, Oliver Bruns, Ulrike Wendt und Ilka Silbermann) und lesen aus ihren Texten vor.
Foto: Rolf Glöckner
Im September 2020 präsentierte die LokalLesung Neuerscheinungen von Autorinnen und Autoren des Oldenburger Leseforums
Sylvia Didem liest aus ihrem neuen Buch „Das verschwundene Manuskript“. Andreas van Hooven gibt Einblicke in seine neue Veröffentlichung „Alles ringsum Sichtbare“. In die historische Speicherstadt Hamburgs führt Marlies Folkens mit dem Roman „Der Duft der weiten Welt“, den sie unter dem Pseudonym Fenja Lüders herausgegeben hat. Frerich Ihben stellt die gemeinsam mit seiner Frau Ingrid Ihnen geschriebene Erzählung „Madeleines Vermächntis“ vor. Über diese hochinteressanten Bücher spricht Wolfgang Wulf mit den Verfasserinnen und Verfassern, die anschließend aus ihren neuen Büchern vorlesen.
Siegmund Fröhlich präsentiert im August 2020 im Fernsehen von oeins Geschichten aus Masuren.
Prof. Dr. Siegmund Fröhlich, Hochschuleher an der Fachhochschule Emden, ist mit einer Sammlung von Geschichten aus seiner Heimat Masuren in Wolfgang Wulfs Fernsehsendung LokalLesung beim Bürgersender Oeins zu sehen. Aus seinem Buch „Masurische Wortschätze und Familiengeschichten“ erzählt er Erlebnisse aus seiner Jugend, die er in Masuren verbrachte. Fröhlich, der sich beruflich sehr für die Zusammenarbeit von Deutschen und Polen einsetzt, war in den ersten 17 Lebensjahren während der Sommerferien auf dem bäuerlichen Anwesen seiner Großeltern in Masuren.
Corona-Märchen für Kinder von Anne Rakel bei der LokalLesung im Juni 2020
Anne Rakel, hauptberuflich bei der Stadt Oldenburg als Fachdienstleiterin Organisation Sozialer Dienste tätig, hat sich in den letzten Jahren auch als Kinderbuchautorin hervorgetan. Ihr neuestes Werk beschäftigt sich mit der Corona-Epidemie und deren Auswirkungen auf Kinder. Das Buch wurde innerhalb von wenigen Tagen geschrieben und verlegt. Es heißt: "Das Märchen vom kaltherzigen König, seinem kranken Volk und dem flötenden Finken". Es soll die Möglichkeit bieten, mit jüngeren Kindern über die Corona-Epidemie ins Gespräch zu kommen und ihnen Mut zu machen, mit dieser Situation umzugehen. Über dieses Märchen sowie weitere Bücher, die Anne Rakel für Kinder geschrieben hat, spricht Wolfgang Wulf mit der Autorin. Sie liest aus ihren Werken vor und erläutert im Gespräch mit Wolfgang Wulf die Intentionen bei ihren Texten. Die Fernsehaufzeichnung vom Juni 2020 ist auf der Homepage von Oeins in der Mediathek zum Abruf bereit.
Foto: Anne Rakel (Oeins)
Gunilla Budde im Mai 2020 in der LokalLesung
Prof. Dr. Gunilla Budde stellte im Mai 2020 nach der Corona-Pause, die auch die Lokallesung einlegen musste, ihr dokumentarisches Buch „Feldpost für Elsbeth“ in der Fernsehsendung vor. Wolfgang Wulf präsentiert dort die Oldenburger Hochschullehrerin, die 550 Briefe ihres Großonkels und ihres Großvaters im 1. Weltkrieg an deren Mutter Elsbeth gefunden, durchgesehen und in einem sehr lesenswerten Buch kommentiert veröffentlicht hat. Das Schicksal der jungen Männer aus dem Bürgertum als Soldaten während des Krieges wird darin verdeutlicht.
(Gunilla Budde bei der Aufzeichnung der LokalLesung , Foto: Oeins)
LokalLesung machte im April auch Pause wegen Corona
Wolfgang Wulfs Fernsehsendung LokalLesung vom Oldenburger Bürgersenders Oeins hat im April aufgrund der aktuellen Lage nicht neu aufgezeichnet, denn der Fernsehsender Oeins hatte wegen der Corona-Epidemie eine Produktionspause eingelegt.
Poetry Slam in der LokalLesung – Annika Blanke im März 2020 zu Gast
Wolfgang Wulf präsentierte in diesem März in seiner Fernsehsendung ‚LokalLesung‘ die literarische Richtung „Poetry Slam“. Bei dieser Art von Texten steht die populäre Darbietung im Mittelpunkt. Diese variiert in verschiedensten Formen.
In unserer Region ist die Oldenburgerin Annika Blanke die prominenteste Vertreterin dieser Literaturgattung. Seit vielen Jahren bestreitet sie u. a. im Literaturhaus Wilhelm 13 Aufführungen, die sie sehr populär gemacht haben. Wolfgang Wulf stellt Annika Blanke in der Sendung des Oldenburger Bürgersenders Oeins vor. Sie präsentiert in dieser eindrucksvollen Sendung auch einige ihrer Texte.
Helga Bürster im Februar 2020 Gast bei Wolfgang Wulfs LokalLesung
Helga Bürster, Schriftstellerin aus Dötlingen, war im Februar Gast bei Wolfgang Wulfs Fernsehsendung LokalLesung beim Bürgersender Oeins. Sie stellt ihren Roman "Luzies Erbe" vor. In diesem beim renommierten Insel Verlag erschienenen Buch setzt sie sich aus heutiger Sicht mit dem Geschehen in diesem Dorf in der Nazi-Zeit auseinander. Der Roman spielt sowohl n der Jetzt-Zeit wie aber auch während des Weltkrieges im Dorf Dötlingen. Dabei geht es um die Liebe einer jungen Deutschen zu einem polnischen Zwangsarbeiter. Aus dieser Verbindung erwachsen zwei Kinder, von denen die eine, Luzie, Großmutter der Erzählerin aus heutiger Sicht ist. Von der Zeit der Nazi-Diktatur mit allen Problemen und lebensbedrohlichen Schwierigkeiten bis in die heutige Zeit hinein wird in dem hoch interessanten Roman eine Brücke geschlagen.
Dieses eindrucksvolle Buch ist absolut lesenswert.
Autorin Petra Keup im Januar 2020 bei der LokalLesung im Fernsehen von Oeins
Die Oldenburger Autorin Petra Keup ist in der Aufzeichnung vom Januar 2020 bei Wolfgang Wulfs Sendung „LokalLesung“ im Fernsehen des Oldenburger Bürgersenders Oeins zu sehen. Diese vielfältig tätige Autorin wird von Wolfgang Wulf zu ihren Büchern befragt und sie liest daraus vor. Die Texte stammen aus Petra Keups Büchern „Das Weltmusik Lesebuch“ und „Singende klingende Märchen aus aller Welt“ – Band 1 und 2“. Diese Lesungen werden bereichert durch die extra dafür geschaffene Musik des Flötisten Ralf Ziegler.
(Ralf Ziegler, Petra Keup und Wolfgang Wulf, Foto: Rolf Glöckner)
WeihnachtsLokalLesung im Dezember 2019
In der Aufzeichnung von Wolfgang Wulfs Weihnachts-LokalLesung 2019 präsentieren vier Autoren besinnliche, spannende und nachdenkliche weihnachtliche Geschichten: Florian Gerlach, Ute Friedrich, Christian Woehl und Reinhold Friedl. Sie werden von Wolfgang Wulf vorgestellt und interviewt. Den Text von Florian Gerlach, der wegen einer Verletzung nicht teilnehmen konnte, liest Wolfgang Wulf vor.
(Christian Woehl, Ute Friedrich, Wolfgang Wulf und Reinhold Friedl auf der WeihnachtsLokalLesung, Foto: Reinhold Friedl)
LokalLesung zum Thema „Talsperren“ im November 2019
Zwei Oldenburger Autoren haben fast zeitgleich einen Roman zum Talsperrenbau im Sauerland veröffentlicht. „Niemand hat die Absicht“ erschien Ende 2018 von Jos F. Mehrings, wenige Monate später folgte Henriette Dyckerhoffs „Was man unter Wasser sehen kann“. Beide Autoren beschreiben, wie durch den bevorstehenden Bau einer Talsperre Anfang der sechziger Jahre Natur und Zusammenleben der Menschen in der Region aus den Fugen gerät. Beide Bücher werden in Wolfgang Wulfs LokalLesung besprochen. Er stellt Henriette Dykerhoff vor, die nicht an der Sendung teilnehmen konnte, und präsentiert ihr Buch. Jos F Mehrings liest in der Sendung selbst aus seinem Buch und stellt sich Wulfs Fragen.
(Jos F Mehrings und Wolfgang Wulf, Foto : Rolf Glöckner)
LokalLesung präsentiert den Lappan Verlag im Oktober 2019
Der renommierte Oldenburger Lappan Verlag ist Thema der LokalLesung in dieser Woche. Wolfgang Wulf zeigt in seiner Fernsehsendung vom Bürgersender Oeins wie dieser – vor allem durch Cartoons bekannte – Oldenburger Verlag sich seit seiner Gründung entwickelte und welche Bedeutung er in der Bundesrepublik hat. Dieter Schwalm, einer der Gründer des Verlages und langjähriger Geschäftsführer, steht in der Sendung Rede und Antwort zur Entstehung, Wirkung und jetziger Situation des Verlages. Schwalms langjähriger Mitarbeiter, Christian Sonnhoff, führt in einer Einspielung durch das Haus des Verlages in der Würzburger Straße.
Foto: privat
Wolfgang Wulf im Gespräch mit dem Lappan Verlag: Christian Sonnhoff (links) und Dieter Schwalm (rechts)
Neuerscheinungen - das ist der Titel der Septemberausgabe 2019 von Wolfgang Wulfs Fernsehsendung „LokalLesung“. Vier Autorinnen aus dem Oldenburger Leseforum stellen ihre neuesten Bücher vor: In der Sendung zeigt Wolfgang Wulf zunächst Anita Jurow-Janßens mit ihrem Oldenburg-Krimi "Das Maßband"
Ilka Silbermanns präsentiert dann ihren ostfriesischen Liebensroman "Herz im Netz", bei dem nicht nur das Lokalkolorit von Ostfriesland, sondern auch von Oldenburg vorkommt.
Regine Kölpins Wangerland-.Krimi "Ins Watt gebissen" spielt im wesentlichen in Horumersiel, von daherr war das Aufnahmeteam auch dort und hat die Lesung der Autorin im Hafen von Horumersiel aufgezeichnet.
Und schließlich stand Alexandra Schwarting mit ihrem Irland -Roman "My way besinde you" vor der Kamera. Hier wird eine wunderschöne Geschichte erzählt, die an ihre erfolgreiche Trilogie "Im Mantekl von Rosmarin udn Lavendel" anknüpft.
Alexandra gab anschließend auch Informationen zur Arbeit des Oldenburger Leseforums bekannt, dessen Vorsitzende sie ist.
Manuela Grube präsentierte im August 2019 aus ihrer Kondidorei in der LokalLesung ihre Märchen-Geschichten
Die Ausgabe der LokalLesung des Monats August 2019 findet nicht im Stammlokal, dem Mephisto in Oldenburg statt, sondern das Team von oeins hat eine Fahrt nach Wildeshausen gemacht. In der Konditorei "Café Schräubchen" in einem Baumarkt wurde die Sendung aufgenommen. Die Inhaberin dieser interessanten Konditorei ist Manuela Grube und sie hat sich nicht nur durch äußerst phantasievolle Torten einen Namen gemacht, sondern auch durch ihre Veröffentlichung „Lucas Märchenbuch“. Die Nordwest-Zeitung hat dazu geschrieben: „Torten und Märchen haben eines gemeinsam: Mit beiden kann man süße Träume erleben.
Mit Torten kennt Manuela Grube sich seit 30 Jahren aus. Die gelernte Konditorin, oder auch Kaloriendesignerin, zaubert in ihrem Café Schräubchen … die schönsten dieser süßen Verführungen. Die Kreativität, die sie dabei an den Tag legt, scheint sich auch auf ihr schriftstellerisches Talent auszuwirken.“ Und das stimmt, in ihrem Band „Lucas Märchenbuch“ hat sie wunderschöne sieben Märchen veröffentlicht, von denen sie in der LokaLesung zwei vorliest. Außerdem erzählt sie im Gespräch mit Wolfgang Wulf einiges aus ihrem Leben und über ihre Arbeit als Konditorin.
LokalLesung mit Karl-Heinz Knacksterdt wurde im Juni 2019 bei oeins gezeigt
Der Bürgersender Oeins zeigte im Juni 2019 eine Ausgabe von Wolfgang Wulfs Fernsehsendung LokalLesung, bei der Gast der Oldenburger Autor Karl-Heinz Knacksterdt war. Er hat zum einen Darstellungen bedeutender biblischer Frauen veröffentlicht und in den letzten Jahren mit einer spannenden gesellschaftskritischen Trilogie aus dem IT-Bereich auf sich aufmerksam gemacht. Hierbei wird sehr deutlich, welche Gefahren mit der fortschreitenden IT-Technologie auf die Menscheit zukommen können. Knacksterdt gelingt es, die komplizierten Sachverhalte verständlich rüber zu bringen und zugleich auch einen Spannungsbogen in seiner Geschichte herzustellen, der die Leserinnen und Leser fesselt.
Knacksterdt liest in der Sendung aus seinen Arbeiten und Wolfgang Wulf wird im Gespräch diese hochinteressante Persönlichkeit vorstellen.
Autorin Andrea Wendeln war im Mai 2019 Gast bei Wolfgang Wulfs LokalLesung
Im Mai war die in Hude wohnende Autorin Andrea Wendeln Gast bei Wolfgang Wulfs Fernsehsendung LokalLesung. Andrea Wendeln hat sich mit Gedichten, einem Kinderbuch sowie Krimis in den letzten Jahren einen Namen gemacht. In ihren Romanen spielt ein ungleiches Paar eine wesentliche Rolle: die nur 1,59 Meter große Heide Rose, Hauptkommissarin und geübte Kampfsportlerin, und ihr Mitarbeiter, Kommissar Peter Grahne, 1,95 Meter groß. Ein Mord in der Nähe von Wardenburg im ersten Buch und ein Mord im Wittemoor in der Nähe von Hude im zweiten Buch sind aufzuklären. In diese spannenden und mit viel Lokalkolorit ausgeschmückten Krimis wird Andrea Wendeln in der Sendung einen Einblick gewähren und Wolfgang Wulf wird im Gespräch ihre eindrucksvolle Persönlichkeit den Zuschauerinnen und Zuschauern näher bringen.
Andrea Wendeln ist sehr mit der Landschaft in ihrer Heimat vertraut und hat ihre Krimis bewußt in diese Kulisse versetzt. Daher ist ein Einspieler in der Sendung besonders interessant, in dem Wolfgang Wulf von Andrea Wendeln an den Ort geführt wird, wo im Wittemoor der Mord in ihrem zweiten Krimi geschah. Dort erläutert Andrea Wendeln das besondere dieses Moores und Wolfgang Wulf bekommt zudem hautnah demonstriert, wie der Mord geschah.
Autor Reinhold Friedl als Gast in der LokalLesung im April 2019
Im April war der Oldenburger Autor Reinhold Friedl Gast bei Wolfgang Wulf in dessen Sendung „LokalLesung“. Reinhold Friedl hat sich vor allem mit Krimis, die in der Region stattfinden, einen bekannten Namen gemacht. Dabei spielt auch Oldenburg und das Cuxland eine wichtige Rolle, wobei ein Ereignis auch in einer bekannten Oldenburger Kneipe stattfindet. Wulf stellt diese interessante Persönlichkeit im Gespräch vor und Friedl wird aus seinen Romanen vorlesen. Aber auch das politische Engagement von Reinhold Friedl wird von Wolfgang Wulf deutlich gemacht. Friedl war u. a. für die Vereinten Nationen tätig und leitet nunmehr die UNO-Flüchtlingshilfe in Norddeutschland. In einer Kurzreportage von Radio Globale von Oeins wird in der Sendung diese Tätigkeit Friedls gezeigt.
Sendung mit Astrid Kaiser im Februar 2019 - sie liest bei der LokalLesung aus ihrem Reisebuch
Die ehemalige Professorin für Sachunterricht an der Oldenburg Universität, Astrid Kaiser, war im Februar 2019 Gast bei der Fernsehsendung LokalLesung. Astrid Kaiser hat sich in ihrer wissenschaftlichen Praxis einen renommierten Namen mit mehr als 60 veröffentlichten Büchern gemacht, in ihrem Ruhestand hat sie sich aber einem ganz anderem Metier gewidmet: der Reiseerzählung. Sie stellt in der Sendung ihr Reisebuch „In 60 Tagen als Frau allein um die Welt“ vor, in dem sie beschreibt, wie sie ihre Weltreise vorbereitet und durchgeführt hat.
Außerdem präsentiert sie ein Kinderbilderbuch, dass sie geschrieben hat. Im Gespräch mit ihr wird Gastgeber Wolfgang Wulf die vielschichtige Persönlichkeit von Astrid Kaiser den Zuschauerinnen und Zuschauern in dieser Sendung vermitteln.
Im Januar 2019 erschien der jüngste Gast bis jetzt: Fantasy-Autorin Vera Reh
Die Oldenburger Fantasy-Autorin Vera Reh wurde im Januar 2019 von Wolfgang Wulf in seiner Fernsehsendung LokalLesung vorgestellt. In der Sendung spricht Moderator Wolfgang Wulf mit der Autorin über ihre beiden Bücher der Magier-Serie „Der Feuerrabe“. Die phantasievolle Autorin wird aus den beiden ersten Bänden ihrer Erzählung vorlesen. Dabei wird sie die abenteuerlichen Erlebnisse des jungen Magiers Eric Rüter in der fiktiven Stadt Balderwald schildern.
Aber sie wird auch merkwürdige Tierwesen beschreiben, die in dieser Welt eine wichtige Bedeutung haben. Wolfgang Wulf wird dabei im Gespräch mit Vera Reh deren besonders faszinierende Erzählweise deutlich machen.
Und wieder gab es im Dezember 2018 eine Weihnachtslesung
Wolfgang Wulf präsentiert darin aus der Gaststätte Mephisto sieben Autorinnen und Autoren mit ihren Weihnachtsgeschichten.
Marlies Peters, Sylvia Didem, Ilka Silbermann, Andreas van Hooven, Petra Keup, Hanna Seipelt und Vera Reh werden vorgestellt und lesen aus ihren Texten vor.
Foto: Rolf Glöckner
LokalLesung hatte im November 2018 den Verleger Florian Isensee als Gast
Im November zeigte der Oldenburger Bürgersender Oeins ein Gespräch von Wolfgang Wulf mit dem Verleger Florian Isensee. In der Fernsehsendung „LokalLesung“ wurde diesmal keine Autorin oder Autor präsentiert, sondern die andere Seite der Bucherstellung, ein Verleger.
In dem Gespräch mit Florian Isensee wird dargestellt, wie ein Buch aus Sicht eines Verlages entsteht. In einer Reihe von Video- Einspielungen wird außerdem das ganze Unternehmen Isensee GmbH mit Buchhandlung, Kunstgewerbe-Geschäft „Lieblingsstücke“ und Verlag vorgestellt.
Foto: Hanna Seipelt
Heike Ellermann war Gast im Oktober 2018 bei Wolfgang Wulfs fünfundzwanzigster LokalLesung
Für die 25. Ausgabe seiner Fernsehsendung LokalLesung hatte sich Wolfgang Wulf einen besonderen Gast eingeladen: Die auch international bekannte Oldenburger Künstlerin Heike Ellermann.
Die ausgebildete Kunstlehrerin Heike Ellermann hat sich seit 1982 als freischaffende Künstlerin einen international bekannten Namen gemacht. In der Sendung liest Heike Ellermann aus fünf Kinderbüchern, zu denen sie Bilder und Texte erstellt hat.
Im September 2018 wurde eine Sendung gezeigt, in der Wolfgang Wulf Neuerscheinungen schon aufgetretener Autorinnen und Autoren vorstellte. Manfred Brüning, Rolf Glöckner, Regine Kölpin, Florian Gerlach und Axel Berger zusammen mit seinem Co-Autoren Thorsten Thews treten auf. Sie lesen aus ihren aktuellen Veröffentlichungen.
Im August 2018 war Gast Barbara Delvalle, die in ihrem Roman "Die Heukeroth-Schwestern" beschreibt, wie unmenschlich die Verfolgung behinderter Menschen während des Nazi-Regimes in Deutschland geschah.
Hierbei geht es um die Praxis der Zwangssterilisation durch die Nazis in der Zeit des sogenannten Dritten Reichs. Die Autorin beschreibt, wie hilflos und verzweifelt sich die betroffenen Menschen fühlten und wie die Protagonisten in dem Roman versuchen, sich dem Druck der Nazis zu entziehen. Der Roman schildert die Zeit dieser Schreckensherrschaft sehr nachdrücklich.
Die Oldenburger Autorin Marlies Peters präsentierte Im Juni 2018 deutsche Zeitgeschichte. Sie hat bereits eine autobiographische Kindheitserzählung veröffentlicht; bei ihrem neuesten Werk jedoch setzt sie sich mit deutscher Zeitgeschichte zwischen den zwanziger Jahren und der unmittelbaren Nachkriegszeit auseinander. Am Beispiel der Lebensgeschichte ihrer Eltern dokumentiert sie fesselnd, welche Meinungen, Gedanken und Schicksale Menschen in dieser lebhaften Zeit gehabt haben. So wie ihre Eltern glaubten viele in jener Zeit den Worten Hitlers, wurden von ihm verführt und mussten dann bitter erleben, wie sein Lügengebilde zusammenbrach und Millionen in den Tod riss. Marlies Peters beschreibt auch die Sprachlosigkeit dieser Generation nach dem Krieg. Mit dem Roman „Mein Herz, mach Frieden“ hat Marlies Peters damit ein beeindruckendes Dokument vorgelegt, aus dem sie in dieser Ausgabe von Wolfgang Wulfs Fernsehsendung LokalLesung vorliest. Im Gespräch mit Wolfgang Wulf wird darüber hinaus beleuchtet, wie Marlies Peters diesen Roman erstellt hat und was sie mit dem Text bezweckt. Im Juli 2020 wurde die Sendung mit Marlies Peters erneut in der LokalLesung gezeigt, weil ihre biographische Erzählung „Mein Herz, mach Frieden“ dann als Buch erschienen ist, Deswegen hat der Oldenburger Bürgersender oeins die Ausgabe der LokalLesung, in der sie ihren Text erstmals präsentiert hat, noch einmal gezeigt.
Marlies Folkens war im Mai 2018 Gast bei Wolfgang Wulfs LokalLesung
Die Oldenburger Autorin Marlies Folkens war Anfang Mai Gast bei Wolfgang Wulf. In seiner Sendung LokalLesung, Sie als aus ihren Romanen. Marlies Folkens hat sich mit regionalen Erzählungen, die in der Kriegs- und Nachkriegszeit spielen, einen Namen gemacht. Die Geschichten strahlen eine hohe Empathie aus und beschreiben die damaligen Zeiten absolut realistisch aus der Sicht der Protagonisten. In der Sendung wird zudem die vielschichtige Persönlichkeit von Marlies Folkens deutlich und ihr besonderer Arbeitstil beleuchtet.
Alexandra Schwarting trat im April 2018 bei der LokalLesung von Wolfgang Wulf auf
Alexandra Schwarting war Gast bei der LokalLesung von Wolfgang Wulf, die im April in der Gaststätte Mephisto vom Oldenburger Bürgersender Oeins aufgezeichnet wurde.
Die junge Autorin und gelernte Hotelfachfrau hat sich innerhalb kurzer Zeit einen Namen mit spannenden Liebesromanen gemacht, die in der norddeutschen Landschaft spielen. Die zweifache Mutter hat die Romane neben ihrer Tätigkeit im gemeinsam mit ihrem Mann betriebenen landwirtschaftlichen Hof in der Wesermarsch geschrieben. In ihren Romanen spielt die eigene Lebensumwelt daher auch eine große Rolle, sie beschreiben ein wirklichkeitsgetreues Bild des Landlebens. Alexandra Schwarting liest in der Sendung aus ihrer Trilogie „Im Mantel von Rosmarin und Lavendel“ vor. In einer Einspielung stellt Wolfgang Wulf auch die Arbeit von ihr und ihrem damaligen Ehemann auf dem milchwirtschaftlichen Hof in der Wesermarsch vor. Höhepunkt ist dabei die Geburt eines kleinen Kälbchens, die live gezeigt wird.
Im März 2018 präsentierte Wolfgang Wulf den ehemaligen Pressesprecher der Stadt Oldenburg, Andreas van Hooven
Andreas van Hooven, Pressesprecher der Stadt Oldenburg beim ehemaligen Oberbürgermeister Gerd Schwandner, war im März Gast bei Wolfgang Wulfs Lokallesung. Andreas van Hooven las Auszüge aus seinen Romanen.
Er hat sich in den letzten Jahren neben seinem Beruf auch schriftstellerisch betätigt. Im Mittelpunkt der sehr munteren Sendung steht dabei sein aktuelles Werk „Klangkörper“, in dem er das Schicksal einer an Parkinson erkrankten Sängerin einer Band aus der deutschen Musikszene schildert. Van Hooven wird dabei einen Song aus seinem Buch auch selbst vortragen.
Anita Jurow-Janßen im Januar 2018 bei Wolfgang Wulfs LokalLesung
Gast bei Wolfgang Wulfs Sendung im Januar 2018 war die Oldenburger Autorin Anita Jurow-Janßen. Sie hat sich ein Markenzeichen mit Gedichten und authentischen, lebensnahen Geschichten insbesondere über Beziehungsprobleme erworben. Mit ihrem letzten Werk, einem „hochgiftigen Psychothriller“ mit dem Titel „Toxicus“, betrat sie ein neues Feld und hat damit viel Aufmerksamkeit erregt. In dieser Sendung wird ihr Werk und die Art und Weise ihrer literarischen Arbeit vorgestellt.
WeihnachtsLesung 2017 bei Oeins
Die LokalLesung von Wolfgang Wulf beim Oldenburger Bürgersender oeins im Dezember war wie im letzten Jahr zum Abschluss des Jahres eine WeihnachtsLesung. Dabei wurden
sechs Schrift-stellerinnen aus und um Oldenburg umzu von Wolfgang Wulf vorgestellt und lasen eigene Weihnachts-geschichten vor. In dieser gelungenen und spannenden Sendung sind Sylvia Didem dabei, die einen Weihnachtstag in England beschreibt, Anita Jurow-Janßen mit einer Kurzerzählung zum Weihnachtsfrühling, Petra Keup, die über ihren Freund, den Baum, berichtet, Inge Merkentrup, die über den vorweihnachtliche Hausfrauen-Heißhunger informiert, Ilka Silbermann, die eindrucksvoll von Willi, dem WeihnachtsWichtelKaninchen, erzählt und Regine Kölpin, die in einer zutiefst schwarzen und makabren Geschichte aufklärt, was ist mit dem Weihnachtshasser auf sich hat.
Autorengruppe Wortstatt stellte sich im November 2017 vor
In seiner Fernsehsendung ‚LokalLesung‘ stellte Wolfgang Wulf im November nicht nur einen oder zwei Autoren vor, sondern eine ganze Gruppe: Die Oldenburger Autorengruppe ‚Wortstatt‘ war Gast bei ihm. Die Autorinnen und Autoren demonstrierren in der Sendung, wie sie arbeiten. Beispielhaft zeigte die Gruppe, wie ein Text einer der Autoren gelesen und anschließend von der ganzen Gruppe kritisch besprochen wurde. Diese interessante Art und Weise der Textbearbeitung stand im Mittelpunkt der Sendung. Entstehung, Wirkung und Praxis der Gruppe wurde darüber hinaus im Gespräch mit der Gruppe von Wolfgang Wulf erfragt.
Lyrikerin Elisabeth Drab setzt literarische Glanzlichter im Oktober 2017
Im Oktober war Elisabeth Drab, Lyrikerin aus Oldenburg, in der bereits 15. Ausgabe der LokalLesung zu sehen. Durch die Verwendung kunstvoller lyrischer Formate wie dem Sonett ist es ihr gelungen, beeindruckende Werke zu schaffen. Mit von ihr so genannten "Großgedichten" wie dem Sonettenkranz "Windwechsel" oder dem neuen Gedichtband "TageKleider" hat sie sich einen über Oldenburg hinaus anerkannten Namen gemacht. Bemerkenswert ist auch ihr literarischer Jahresbegleiter "Konkret verdreht im Alphabet".
Elisabeth Drab vertont einen Teil ihrer Gedichte. Diese beeindruckende Autorin stellt Wolfgang Wulf in dieser Sendung vor, wobei er besonders auf die Art und Weise eingeht, wie sie ihre Werke erschafft. Er stellt aber auch das Engagement vor, mit dem Elisabeth Drab bei ihrer beruflichen Tätigkeit als Lehrerin an einer Berufsschule versucht, kultureller Bildung einen Stellenwert bei den Schülerinnen und Schülern zu verschaffen.
Ilka Silbermann, Autorin aus Ostfriesland, war im Sepember 2017 Gast bei Wolfgang Wulfs Fernsehsendung "LokalLesung" gewesen. Im Gespräch mit ihr stellte er diese Schriftstellerin vor und sie las aus ihrem Erzählband "Meines Mannes Rippe ... die bin ich", in dem sie humorvolle aber auch nachdenkliche Erlebnisse aus ihrem Leben darstellt.
In ihrem zweibändigen Roman "Eigentlich Prinzessin" schildert sie eindrucksvoll das Leben einer verwitweten Mutter in den Nachkriegsjahren, die eine Liäson mit einem Adeligen eingeht, was zu weitreichenden Folgen führt. Aus dieser gefühlsbetonten, zugleich aber auch nachdenkenswerten und spannenden Geschichte liest sie in der Sendung ebenfalls vor.
Für diese Sendung wurden Außenaufnahmen in Bensersiel gemacht, wo eine der vorgestellten Erzählungen von Ilka Silbermann ihren Entstehungsort hat.
Im August 2017 war Sylvia Didem Gast bei Wolfgang Wulf.
"Eine ganz großartige Sendung",so empfanden die Zuschauer die Aufzeichnung der „LokalLesung“ des Oldenburger Bürgersenders oeins mit der Oldenburger Autorin Sylvia Didem. Sylvia Didem hat sich mit einer Science Fiction Trilogie einen Namen in der Literatur-Szene gemacht. Sie bestach in der Sendung durch ihr fundiertes physikalisches Wissen und ihre Erzählkunst. In ihren Büchern lässt sie vor allem Frauen als Heldinnen auftreten und stellt die Frage, „was wäre wenn“ es durch eine Zeitreise anders in der Menschheitsgeschichte gelaufen wäre.
Foto von Ilka Silbermann
Das Ehepaar Ingrid und Frerich Ihben aus Ostfriesland war Gast im Juni 2017 bei Wolfgang Wulf.
Ingrid Ihben ist bekannte Kinderbuchschriftstellerin. In ihrem neuesten Buch hat sie die Figur "Tuffeltaffel" erfunden. Aus dessen Erlebnissen las sie vor. Ihr Ehemann, Frerich Ihben, hat sich einen Namen mit historischen Erzählungen aus Ostfriesland gemacht. Er stellte seinen Roman "Weit weg ist so nah" vor, eine Geschichte über die Moorkolonisation in Ostfriesland. Dabei wurden auch Außenaufnahmen aus Großefehn vom Arbeiten und Leben aus dieser Zeit gezeigt.
Im Mai 2017 besuchte Annika Bühnemann Wolfgang Wulfs Fernsehsendung „LokalLesung“.
Annika Bühnemann hat sich nicht nur als erfolgreiche Autorin sondern auch als Bloggerin in den sozialen Netzwerken im Rahmen der Unterstützung von Nachwuchsautorinnen und -autoren einen Namen gemacht hat. Wolfgang Wulf ist im Gespräch mit Annika Bühnemann auch auf diesen Aspekt eingegangen. Vor allem jedoch las sie aus ihren Büchern vor und erläutert ihre Arbeitsweise.
Bei der LokalLesung von Wolfgang Wulf im April 2017 wurde Florian Gerlach vorgestellt.
Florian Gerlach gibt in der Sendung einen Überblick über sein Schaffen und liest aus seinen Werken. Gerlach ist ein Autor, der sich dem Genre Thriller und Spannung verschrieben hat, dessen sprachliche Gestaltung in seinen Texten dabei zudem außergewöhnlich eindrucksvoll ist.
In der Märzausgabe 2017 der „LokalLesung" stellte Wolfgang Wulf die Anthologie zum Thema „Frieden, Glück, Heimat“ vor, die vom Leseforum Oldenburg herausgegeben worden ist. Fünf Mitglieder des Leseforums lesen ihre Texte vor. Dabei beantwortet Mitautor Axel Berger als einer der Initiatoren der Anthologie Fragen zum Zustandekommen des Leseforums, dessen Arbeit, der Anthologie und zum Anliegen des Werkes. In der Sendung werden neben ihm auch Anita Jurow-Janßen, Norbert Arzberger, Marlies Peters und Ilka Silbermann ihre Texte aus der Anthologie präsentieren.
Ein besonderer Gast ist bei der Februarausgabe 2017 von Wolfgang Wulfs Fernsehsendung „LokalLesung“ zu sehen gewesen. Dies ist Regine Kölpin, bekannte professionelle Schriftstellerin aus Friesland.
Wulf stellt die Autorin vor, die fast 30 Romane sowie zahlreiche Kurzgeschichten für Erwachsene, Kinder und Jugendliche geschrieben hat. Sie liest dabei u.a. aus ihrem Roman "Die Lebenspflückerin", dem ersten Band einer Trilogie um die Hebamme Hiske Aalken, einer historischen Krimireihe, die inzwischen eine Auflage von mehr 10.000 Exemplaren erreicht hat und im Mittelalter in ihrem Heimatort Neustadtgödens spielt.
Die Autorin wurde mehrfach ausgezeichnet. Regine Kölpin ist verheiratet, hat fünf erwachsene Kinder und zwei Enkel und steht gerne gemeinsam mit ihrem Ehemann, dem Musiker Frank Kölpin, mit ihren musikalischen Leseprogrammen auf der Bühne. Sie führt auch historische Stadtführungen in Jever durch. Regine Kölpin ist Mitglied in der Europäischen Autorenvereinigung “Die Kogge”, im Verband Deutscher Schriftsteller, bei Delia, bei Homer und bei den Mörderischen Schwestern.
Kölpin gibt auch Anthologien heraus und leitet Schreib-workshops. Sie führt zudem historische Stadtführungen in Jever und Neustadtgödens durch.
In der Januar-Ausgabe 2017 von Wolfgang Wulfs Fernsehsendung „LokalLesung“ war die Oldenburger Autorin Inge Merkentrup als Gast eingeladen, die vor gerammelt voller Kulisse aus ihren Büchern vorlas.
Nahezu 30 Gäste waren zur Aufzeichnung gekommen. Inge Merkentrup stellte Texte aus ihren Veröffentlichungen vor, vor allem aus ihrem letzten Roman, in dem Inge Merkentrup etwas Außergewöhnliches ausprobierte. Sie führt die drei starken Frauenpersönlichkeiten Charlotte von Stein, Rosa Luxemburg und Ingeborg Bachmann aus drei Jahrhunderten zusammen und lässt sie im Garten von Charlotte von Stein gemeinsam Tee trinken. Bezeichnenderweise trägt das Buch den Titel „Charlotte von Stein lädt zum Tee“. Bei ihrem fiktiven Gespräch reden die drei Frauen über Alltägliches, Kultur, Liebe und Krieg.
Im Dezember 2017 ist eine außergewöhnliche LokalLesung im Mephisto am Artillerieweg aufgezeichnet worden. „WeihnachtsLesung“ hieß das Motto der Dezemberausgabe von Wolfgang Wulfs Sendung „LokalLesung. Vier Autorinnen und Autoren präsentierten in dieser Aufzeichnung Weihnachtliches.
Geschichten von Rolf Glöckner, Hanna Seipelt und Florian Gerlach wurden vorgestellt. Wolfgang Wulf trug dabei die Erzählung von Hanna Seipelt vor, die selbst aus Krankheitsgründen nicht vorlesen konnte. Der Text findet sich auch in der Anthologie „Frieden, Glück, Heimat“ wieder, die das Oldenburger Leseforum jetzt als Buchveröffentlichung herausgegeben hat. Musikalisch ein- und ausgeleitet wurden die Lesungen durch Elisabeth Drab mit kurzen Instrumentalstücken und ihrer eindrucksvollen Lyrik. Wolfgang Wulf führte in gewohnter humorvoller Weise durchs Programm. Vor zahlreichem Publikum in der Oldenburger Gaststätte „Mephisto“ wird ein besinnlicher und vergnüglicher Abend präsentiert.
In der fünften LokalLesung aus dem November 2016 stellte Wolfgang Wulf den Krimi-Autoren Manfred Brüning im Fernsehen des Oldenburger Bürgersenders Oeins vor. Der ehemalige Pastor hat in seinem Ruhestand angefangen, sich dem Genre Krimi zu widmen und inzwischen drei Romane vorgelegt, die sich zunehmender Beliebtheit erfreuen. Der erste, „Gnadenlose Engel“, ist bereits in der 6. Auflage gedruckt worden. Sie spielen alle in Oldenburg, wo das Team um Hauptkommissar Adi Konnert knifflige Fälle zu lösen hat. Die literarisch gut geschriebenen Krimis sind spannend und sorgfältig recherchiert, wobei Brünings christliche Auffassung sich in seinen Texten wiederfindet. In der Sendung liest Brüning aus seinen drei Werken und in zwei Video-Einspielungen stellen Wolfgang Wulf und Manfred Brüning zwei bemerkenswerte Orte in Oldenburg vor, die in den Romanen eine wichtige Rolle spielen.
Die vierte LokalLesung fand im Oktober 2016 mit Rolf Glöckner statt, der die Zuschauerinnen und Zuschauer in seine fantastische Spiegelwelt führte.
Rolf Glöckner hat bislang drei Fantasy-Romane geschrieben, die in den ‚Spiegelwelten' spielen. Der vierte erscheint gegenwärtig. Glöckner lässt seine beiden Helden, ein Geschwisterpaar, abenteuerliche Reisen in ferne Universen unternehmen, in denen sie auf fabelhafte Wesen treffen. Er liest aus seinen drei Romanen vor und zeigt in einer Video-Einspielung aber auch, wie er sein Hobby, die Astronomie, nutzt, um zu seinen Geschichten zu kommen.
Im September 2016 wurde Helmuth Meinken vorgestellt, der vor allem durch seine Stadtführungen in Oldenburg bekannt ist. Ausschnitte von seinen Stadtführungen am Stau als Staubuttjer und mit Paddelbooten auf der Haaren wurden in der Sendung eingespielt. Im Mittelpunkt standen jedoch seine Oldenburgischen Geschichten für starke Nerven: "Mörder, Henker, Spökenkram". Es handelt sich um mehr oder weniger wahre Berichte aus der Oldenburger Kriminalgeschichte.
Im August 2016 war Hanna Seipelt, die sich durch eine Vielzahl von Veröffentlichungen bereits einen bekannten Namen gemacht hat, Gast bei Wolfgang Wulf.
Im Mittelpunkt standen ihre "Neuen Oldenburger Sagen", die ihrer Phantasie entstammen. Gegenstand dieser Erzählungen sind jeweils aber immer konkrete Wahrzeichen aus Oldenburg, die sie als Ausgangspunkt ihrer Geschichten genommen hat. In der Sendung stellten Wolfgang Wulf und Hanna Seipelt drei dieser sehenswerten Orte in Einspielungen vor.
Hanna Seipelt las aus ihren neuen Sagen vor, man erfährt einiges über sie als Person und sie berichtet auch, was das Leseforum in Oldenburg ist, das sie mit ins Leben gerufen hat.
Die erste Sendung der LokalLesungen ist am 2. Juni 2016 in der Gaststätte Mephisto, Artillerieweg, öffentlich aufgezeichnet worden.
Als erster Autor wurde Axel Berger dort vorgestellt, der sich mit seinen drei Oldenburg-Krimis schon einen Namen in der Szene gemacht hat. Aber auch durch ein Kinderbuch ist er bekannt geworden.